associated press +++ bbc +++ ddp nachrichtenagentur +++ der spiegel +++ neue zürcher zeitung +++ mate frankfurter rundschau +++ offenbach-post +++ liechtensteiner vaterland +++ hanauer anzeiger +++
the new yorker +++ film & tv kameranmann +++ blickpunkt +++ fpc-magazin +++ medium-magazin
journalist +++ nachrichten parität +++ up! szeneguide +++ ffh +++ bgb infom@il +++
linie
linie
leseprobewirtschaft

bilanzpressekonferenz der continental ag. start neun uhr im hotel frankfurter hof. da gab's schon die erste meldung. beispiel für die schnelle berichterstattung für nachrichtenagenturen. alle meldungen, neueste zuerst. für associated press am 23. februar 2006

APD6475 23. Feb 13.39 MEZ DEU/Continental/Bilanz2.ZUS

Continental peilt erneut Rekordergebnis an
(Zweite Zusammenfassung)

Frankfurt/Main (AP)
Der Autozulieferer Continental peilt nach starken Zuwächsen im Vorjahr auch 2006 Rekordwerte bei Umsatz und Betriebsergebnis an und will vor allem in Asien expandieren. Das Thema Akquisitionen stehe "ganz oben auf der Tagesordnung", sagte Vorstandschef Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt am Main. Weitere Werksschließungen plane Continental in Deutschland derzeit nicht. Sorgenkind des Konzerns bleibt aber offenbar das US-Pkw-Reifengeschäft.

Nach den jüngsten Querelen um die Reifenfabrik Hannover-Stöcken stehe eine weitere Werksschließung in Deutschland oder Europa derzeit nicht "unmittelbar bevor", sagte Wennemer. Auch gebe es keine Beschlüsse zum dem Thema. "Aber wenn wir einen Großauftrag verlieren, müssen wir reagieren", sagte er. Continental müsse wettbewerbsfähig sein, "und alle Standorte, die damit Schwierigkeiten haben, wissen das", fügte er hinzu. Konkreter wollte sich Wennemer auch auf Nachfrage nicht äußern.

Für 2006 stellte der Vorstandschef "weiteres Wachstum" des Umsatzes und eine "erneute Verbesserung" des operativen Konzernergebnisses in Aussicht. Der Start ins neue Geschäftsjahr sei "insgesamt gut" verlaufen, in einigen Sparten auch "hervorragend".

Nach vorläufigen Berechnungen kletterte das operative Ergebnis (Ebit) im abgelaufenen Geschäftsjahr ungeachtet der weltweit durchwachsenen Automobilkonjunktur um 30,2 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie der im Dax notierte Konzern mitteilte. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Einmaleffekte stieg das Ebit um 165,1 Millionen Euro.

Das Konzernergebnis kletterte um 29,8 Prozent auf 929,6 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs 2005 um 9,8 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro. Bereinigt ergab sich ein Plus von 3,7 Prozent. Die Dividende für 2005 soll um 25 Prozent auf einen Euro je Aktie steigen.

Zum Wachstum im laufenden Geschäftsjahr sollen laut Wennemer erneut alle Divisionen beitragen. Zudem halte Continental an dem Ziel fest, jährlich organisch um fünf Prozent zu wachsen.

Schwierig bleibt aber offenbar das US-Pkw-Reifengeschäft. Finanzvorstand Alan Hippe wollte am Donnerstag jedenfalls noch "keine Prognose wagen", wann die Sparte die Gewinnzone erreicht. Möglicherweise sei ein Ausblick nach dem ersten Halbjahr möglich.
Immerhin habe das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft im vierten Quartal 2005 die operative Gewinnschwelle "fast erreicht", sagt er. Entscheidend sei dabei das "deutliche Wachstum" im Geschäft mit Winterreifen gewesen.

Gezielte Zukäufe geplant

Neben einem Wachstum aus eigener Kraft kündigte Wennemer für den Konzern eine "gezielte Akquisitionspolitik" an. In den USA und in Asien suche Continental nach einer Verstärkung für die Elektronikaktivitäten, ebenfalls in Asien halte Continental Ausschau nach einem Übernahmekandidaten im Reifenbereich, sagte Wennemer. Über eine neue Reifenfabrik in China werde der Vorstand noch 2006 entscheiden. Zugleich sollen andere Geschäftsbereiche im Rahmen einer "aktiven Desinvestitionspolitik" abgestoßen werden. Mögliche Verkaufskandidaten in Deutschland wollte Wennemer allerdings nicht nennen.

Gestiegene Rohstoffkosten machten dem Konzern bereits 2005 zu schaffen: Höhere Einkaufspreise vor allem bei Kautschuk, Chemikalien und Stahl belasteten das Konzernergebnis mit rund 211 Millionen Euro. Im laufenden Jahr erwartet Wennemer erneut höhere Einstandspreise. Diesen will er seinerseits mit weltweit mit Preiserhöhungen begegnen.




APD6399 23. Feb 10.51 MEZ DEU/Continental/Wennemer/Merkel

Continental-Chef Wennemer fordert Merkel zum Handeln auf

Frankfurt/Main (AP) Der Vorstandschef des Autozulieferers Continental hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem entschiedeneren Reformkurs aufgefordert. Die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung seien nahezu vorbei, nun müssten "Aktionen folgen", forderte ContiChef Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt am Main. Probleme bei demographischer Entwicklung, Arbeitsmarkt und Bürokratie lägen seit langem auf dem Tisch. Es sei nun "wichtig, dass wir von den Analysen wegkommen und endlich agieren", forderte Wennemer.
 



APD6389 23. Feb 10.11 MEZ DEU/Continental/Bilanz1.ZUS

Continental peilt erneut Rekordergebnis an
(Erste Zusammenfassung)

Frankfurt/Main (AP) Der Automobilzulieferer Continental peilt nach starken Zuwächsen im vergangenen Jahr auch 2006 Rekordwerte bei Umsatz und Betriebsergebnis an. Für das laufende Geschäftsjahr stellte Vorstandschef Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt am Main ein "weiteres Wachstum" des Umsatzes und eine "erneute Verbesserung" des operativen Konzernergebnisses in Aussicht. Zugleich kündigte er eine Expansion durch Zukäufe vor allem in Asien an.

Ein weiterer Arbeitsplatzabbau in Deutschland ist nach den jüngsten Querelen um das Werk HannoverStöcken dagegen offenbar nicht geplant.
Die zusammen mit den Gewerkschaften erreichten Senkungen bei den Arbeitskosten an den 17 deutschen Standorten mit einem Volumen von 40 Millionen Euro pro Jahr hätten "wichtige wirtschaftliche Voraussetzungen für den Erhalt" und "in Teilen auch für das Wachstum" an diesen Standorten geschaffen, erklärte Personalvorstand Thomas Sattelberger. Konkreter äußerte er sich zunächst nicht.

Nach vorläufigen Berechnungen kletterte das operative Ergebnis (Ebit) im abgelaufenen Geschäftsjahr ungeachtet der weltweit durchwachsenen Automobilkonjunktur um 30,2 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie der im DAX notierte Konzern mitteilte. Bereinigt um Konsolidierungskreis und Einmaleffekte stieg das Ebit um 165,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis kletterte um 29,8 Prozent auf 929,6 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie legte von 5,19 Euro auf 6,38 Euro zu. Der Umsatz wuchs 2005 um 9,8 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro. Bereinigt ergab sich ein Plus von 3,7 Prozent. Die Dividende für 2005 soll um 25 Prozent von 80 Cent auf einen Euro je Aktie steigen.

Zum Wachstum im laufenden Geschäftsjahr sollen laut Vorstandschef Wennemer erneut alle Divisionen beitragen. Zudem halte Continental an dem Ziel fest, jährlich organisch um fünf Prozent zu wachsen, so Wennemer. Neben diesem Wachstum aus eigener Kraft kündigte Wennemer eine "gezielte Akquisitionspolitik" an.

In den USA und in Asien suche der Konzern nach einer Verstärkung für die Elektronikaktivitäten, ebenfalls in Asien halte Continental Ausschau nach einem Übernahmekandidaten im Reifenbereich, sagte Wennemer. Über eine neue Reifenfabrik in China werde der Vorstand noch 2006 entscheiden.

Zugleich sollen andere Geschäftsbereiche im Rahmen einer "aktiven Desinvestitionspolitik" abgestoßen werden. Beispiel dafür sei unter anderem der Geschäftsbereich Sealing Systems.

Gestiegene Rohstoffkosten machten dem Konzern bereits 2005 zu schaffen: Höhere Einkaufspreise vor allem bei Kautschuk, Chemikalien und Stahl belasteten das Konzernergebnis mit rund 211 Millionen Euro. Im laufenden Jahr erwartet Wennemer erneut höhere Einstandspreise. Diesen will er seinerseits mit Preiserhöhungen begegnen.




APD6370 23.Feb 09.00 MEZ DEU/Continental

Continental peilt nach starken Zuwächsen weiteres Rekordergebnis an

Frankfurt/Main (AP) Der Automobilzulieferer Continental peilt nach starken Zuwächsen im Vorjahr für 2006 abermals Rekordwerte bei Umsatz und Betriebsergebnis an. Nach vorläufigen Berechnungen kletterte das operative Ergebnis (Ebit) im abgelaufenen Geschäftsjahr ungeachtet der weltweit durchwachsenen Automobilkonjunktur um 30,2 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie der im Dax notierte Konzern am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte.

Bereinigt um Konsolidierungskreis und Einmaleffekte stieg das Ebit um 165,1 Millionen Euro.
Der Umsatz legte laut Conti 2005 um 9,8 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zu. Bereinigt ergab sich ein Plus von 3,7 Prozent. Die Dividende für 2005 soll um 25 Prozent auf einen Euro je Aktie steigen.

Für das laufende Geschäftsjahr stellte Vorstandschef Manfred Wennemer ein "weiteres Wachstum" des Konzernumsatzes und eine "erneute Verbesserung" des operativen Konzernergebnisses in Aussicht.

zurück zum
überblick
<<<