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2003 - aus Israel
Fluchtpunkt Israel
Tel Aviv. - In Tel Aviv hat ein junger Palästinenser Angst um sein Leben. Er weiß, dass seine Flucht vor dem Schwulenhass seiner Heimat in der liberalsten Stadt des Nahen Ostens zu Ende ist. Er hat sein Ziel erreicht und doch verpasst. Er sitzt fest in einer Freiheit, die für ihn nicht gilt. Palästina hat ihn fast umgebracht, weil er schwul ist. Israel will ihn zurückschieben, weil er palästinensisch ist. Palästina ist Achmed und Achmed ist tot. | weiterlesen hier


2004 - aus Isreal für mate, Hamburg
Lebensgefährliche Liebe zweier Palästinenser
In einem Park von Tel Aviv haben zwei Palästinenser am Morgen ihr Fluchtgepäck versteckt. Achmed und Yussef haben nur eine kleine Tasche mitgenommen. Die zwei Freunde haben in ihrem Dorf im Osten Jerusalems fast alles zurückgelassen - bis auf Waschzeug, ein paar T-Shirts. die Angst und die Erinnerung an den Mordversuch. | weiterlesen hier


2003 - aus der israelischen Negev-Wüste
Von der Wellblechütte ins Medizinlabor
Beer-Sheva. - Kayed Alatamen ist ein Berufspendler zwischen zwei Welten. Wenn er morgens seine Wellblechhütte verlässt, kommt er an einem Verschlag mit gut zwanzig Schafen vorbei. Mit ihnen verdienen ein paar seiner zehn Brüder ihr Geld. Bei den Beduinen in der israelischen Negev-Wüste hat Schafzucht Tradition. Kurz nach den Schafen schlägt Alatamen das Lenkrad nach rechts ein, holpert fünf Minuten im Schritttempo über die steinige Piste zur vierspurigen Landstraße und gibt Gas. Im rund 15 Kilometer entfernten Beer-Sheva, in den Labors der Ben-Gurion-Universität, wartet Arbeit auf ihn. | weiterlesen hier


2003 - für Medium Magazin, Frankfurt am Main
Überbelichtet
Manchmal kommen Christian Fürst die vergangenen vier Jahre "wie verschwendet" vor. Anfang 2000 kehrte der dpa-Korrespondent nach Stationen in Indien und Großbritannien wieder nach Israel zurück. Damals dachte Fürst, er könne "Oslo zu Ende bringen", vom "Ende des Friedensprozesses" berichten. Ende 2003 sitzt der 57 Jahre alte Redaktionsleiter mit dem kurzem angegrauten Haar in dem dpa-Büro im Untergeschoss eines Tel Aviver Hochhauses und sagt Dinge wie "der Friedensprozess ist absolut scheintot" und "der geistige und körperliche Ernergieverschleiss ist enorm". Und das deprimierendste dabei, sagt er, "ist die Frage: Was hat das Arbeiten hier gebracht?" | weiterlesen hier


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